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Der Lemberger – ein Rotwein mit Charakter

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Wer Rotwein liebt, kommt nicht umher, einmal einen Lemberger zu probieren.
Der Lemberger stammt ursprünglich aus Österreich und trug zu früheren Zeiten den Namen Blauer Limberger. Heute ist er unter der Bezeichnung Lemberger oder auch Blaufränkisch weitläufig bekannt.
Angebaut werden die roten Weintrauben heute in Österreich, Deutschland und Ungarn. Damit die Rebstöcke gut wachsen können benötigen sie einen windgeschützten Standort und ein kühl-mildes Klima. Die Rebsorte gilt als früh austreibend, was zur Folge hat, dass sie häufig vom Spätfrost Schäden davonträgt.
Abhängig vom Erntezeitpunkt entstehen aus den Weintrauben Weine mit ganz unterschiedlichem Charakter. Aus früh geernteten Trauben entstehen leichte, fruchtige, ja beinahe süßlich schmeckende Rotweine. Je reifer die Weintrauben werden, desto kräftiger wird auch der Wein. So lassen sich aus spätgelesenen Trauben schwere, tanninreiche Rotweine gewinnen, die durch ihre intensiv dunkelrote Färbung auffallen.

Lemberger Weintrauben

Lemberger Weintrauben
Quelle: aivo2010/flickr.com

Das charaktervolle Aroma eines jeden Lembergers enthält immer eine fruchtige Note, das an Kirschen oder dunkle Beeren erinnert.
Als Begleiter zum Essen kann man den Lemberger zu Wildgerichten, kräftig pikantem Käse oder stark gewürzten Gemüsegerichten servieren.
Wie man sieht, ist der Lemberger ist ein Wein, der so facettenreich ist, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Jedem Weinliebhaber und Rotwein-Fan kann man daher den Lemberger bestens empfehlen.

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