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Die gesundheitsfördernde Wirkung von Rotwein

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Alkoholkonsum ist bekannter Weise ungesund für den menschlichen Körper. Doch immer wieder hört man, dass Rotwein eine gesundheitsfördernde Wirkung haben soll. Was ist dran an dieser Behauptung?

Nun ja, Alkohol ist nicht gleich Alkohol. Durch den langen Gärungsprozess, den ein Rotwein durchläuft, werden verschiedene Moleküle aufgebaut und freigesetzt. So lassen sich in Rotweinen hunderte von Polyphenolen, Flavonoiden und Anthocyanen feststellen, die nachgewiesener Weise der Gesundheit der Menschen zu Gute kommen. So wirken Polyphenole, vor allem das Resveratol, entzündungshemmend und sogar krebsvorbeugend. Außerdem gilt es in der Zwischenzeit als bewiesen, dass Flavonoide und Anthocyane die Körperzellen vor freien Radikalen schützen und die Fettablagerung in Blutgefäßen vermindert. Dadurch kann Rotwein Arterienverkalkungen, die einen Herzinfarkt begünstigen, vorbeugen.

Rotwein Gesundheit

In Maßen kann Rotwein durchaus gesund sein

Aber Vorsicht! Bei Rotwein gilt nicht die Devise „Mehr hilft mehr“. Die gesundheitsfördernde Wirkung des Weins tritt nur dann auf, wenn der Konsum in Maßen stattfindet. Ein Richtwert dabei ist, dass Männer ca. 2-3 Gläser mit 120 Millilitern und Frauen 1-2 Gläser täglich genießen dürfen. Wird diese Menge überschritten steigt das Risiko sogar rapide, dass die Gesundheit durch das Rotweintrinken beeinträchtigt wird.

Wer sich also daran hält, Rotwein in Maßen zu konsumieren, darf sich nicht nur über den geschmacklichen Genuss, sondern auch über die gesundheitsfördernde Wirkung des Getränks freuen.

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