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Rotwein aus Piemont

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Spricht man von italienischen Weinen, denkt man zunächst gleich an Piemont-Weine. Nach Sizilien ist Piemont die zweitgrößte Region der Fläche nach bemessen und auch unter den Weinanbaugebieten ganz weit vorne. Zu finden im Nordwesten des Landes, grenzt sie an die Schweiz und an Frankreich. Die Weine aus Piemont können auf eine lange Tradition zurückblicken. Bereits in der Antike wurden hier edle Weine gekeltern.

Rebsorten

Die wohl bekanntesten Rebsorten aus Piemont sind Barolo, Barbera und Barbaresco. Benannt nach der kleinen italienischen Gemeinde, ist der Ort Barolo hauptsächlich durch seinen edlen Rotwein bekannt. Bereits die alten Römer tranken damals bereits diese Weine. Als besonders ertragsstark gilt der Barbera, der bereits im 13. Jahrhundert angebaut wurde. Mittlerweile wird die Sorte im ganzen Land angebaut, da sie als besonders anpassungsfähig gilt. Diese Rebsorte ist so beliebt, dass sie sogar schon in Kalifornien, in Argentinien, in Mexiko, in Brasilien, in Griechenland, in Israel, in Rumänien, in Slowenien, in Uruguay und Südafrika angebaut wird. Sehr beliebt ist auch die Rebsorte Barbaresco, der im Volksmund auch gerne mal als der kleine Bruder des Barolo bezeichnet wird. Hergestellt aus Nebbiolorebe, wie schon der Barolo, schmeckt er dennoch anders. Die etwas andere Bodenbeschaffenheit und die flacheren Hügel machen den feinen Geschmacksunterschied aus. Der Rotwein ist damit im Abgang samtiger. Charakteristisch ist auch der hohe Alkoholgehalt. Diesen Rotwein gibt es ab einem Alkoholgehalt von 13 Volumenprozent. Unter echten Weinkennern ist der Barbaresco schon längst angekommen. Im Volksmund wird er daher auch „Wein der Königin“ genannt.

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